Erdbestattungen

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Die Erdbestattung Ludwigsburg lassen Angehörige durchführen, weil es der letzte Wille der verstorbenen Person war und damit sie einen persönlich gestalteten Ort mit tröstlicher Bepflanzung, einem Grabstein und Schmuck haben. Ein Erdgrab ist nach wie vor der traditionellste Trauer- und Gedenkort.
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Wussten Sie das?

Bei einer Beerdigung liegt die verstorbene Person in einem Sarg und der Sarg wird nach der Beerdigung ins Grab gelegt. Die Geschwindigkeit, mit der sich der Körper zersetzt, hängt vom Material des Sarges ab. 

Was ist mit der Erdbestattung Ludwigsburg gemeint?

Der Begriff der Erdbestattung wird zwar nur für die Beerdigung der nicht eingeäscherten verstorbenen Person im Sarg verwendet, doch es gibt natürlich auch Erdbestattungen von Urnen. Darauf gehen wir in anderen Beiträgen ein. An dieser Stelle geht es um die Erdbestattung im Sarg. So nennen Bestatter den Vorgang, während der Begriff der Beerdigung eigentlich religiös motiviert ist, was viele Menschen nicht wissen. Die Beerdigung gehört zu den seit Jahrtausenden verankerten Riten des Judentums, Christentums und auch des Islams.

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Welcher Sarg eignet sich für die Erdbestattung?

Die Preisunterschiede bei Särgen sind enorm. Der Sarg ist jedoch gleichzeitig das letzte Symbol der Würde einer verstorbenen Person. Es ist zu empfehlen, die betreffende Auswahl mit viel Fingerspitzengefühl und Sorgfalt vorzunehmen.

Sie haben Fragen zum Sarg für Erdbestattung?

Ablauf der traditionellen Erdbestattung

Bei der traditionellen Erdbestattung wird der Leichnam nach der ärztlichen Leichenschau gewaschen, in das Totengewand gekleidet und in den hölzernen Sarg gelegt. Es gibt einige alternative Materialien, die aber komplett biologisch zersetzbar (kompostierbar) sein müssen. Vorgeschrieben ist diese Bestattungsform in Deutschland ausschließlich auf Friedhöfen. Waldbestattungen sind auf diese Weise nicht zulässig, hierfür muss die verstorbene Person eingeäschert werden. Die Asche kommt danach in eine biologisch abbaubare Urne. Im Judentum und im Islam kommt nur eine Beerdigung infrage. Die Fristen für den spätesten Termin sind in Deutschland länderrechtlich geregelt, häufig wird eine Frist von längstens zehn Tagen genannt. Der früheste Termin ist der Zeitpunkt 72 Stunden nach dem Todesfall. Von beiden Fristen kann unter bestimmten Umständen und auf Antrag abgewichen werden. Im Islam wiederum ist die Bestattung am Tag nach dem Todesfall vorgeschrieben. Das Ritual der Erdbestattung unterscheidet sich zwischen einzelnen Kulturen. Selbst im christlich geprägten Mitteleuropa laufen Trauerfeiern von Katholiken, Evangelen oder Atheisten durchaus unterschiedlich ab. Allgemein üblich ist eine Trauerfeier mit Trauerrede (durch einen professionellen Redner, einen Freund, Kollegen oder ein Familienmitglied), Musik und Worten eines Geistlichen. Die Angehörigen können am offenen oder geschlossenen Sarg Abschied nehmen. Sollte der Sarg offen sein, muss die verstorbene Person durch einen Thanatopraktiker hergerichtet werden. Der Verstorbene kann eigene Kleidung tragen, allerdings lassen viele Friedhöfe weder Gürtel noch Schuhe zu.

Nach dieser Trauerfeier wird der Sarg in der Regel durch Mitarbeiter des Friedhofs bzw. des Bestatters zu Grabe getragen. Am Grab spricht ein Geistlicher nochmals wenige Worte: „Aus der Erde sind wir genommen, zur Erde sollen wir wieder werden, Erde zu Erde, Asche zu Asche, Staub zu Staub.“ Der Sarg wird behutsam in das offene Grab hinabgelassen, Angehörige und Trauergäste können sich mit einem letzten Blumenstrauß und einer Handvoll Sand verabschieden. Nach einem kurzen Moment verabschieden sich die Trauergäste dann vom offenen Grab, das die Friedhofsmitarbeiter nun schließen. Die Trauergesellschaft trifft sich zur Trauerfeier meist in einem Restaurant und begibt sich oft einige Stunden später nochmals zum nunmehr geschlossenen Grab. Dieses ist zu diesem Zeitpunkt noch ein Erdhügel, der sich nach Tagen bis Wochen senkt und auf den die Mitarbeiter des Friedhofs inzwischen den Grabschmuck der Trauerfeier (Kränze, Blumen) niedergelegt haben (das „Grab hergerichtet“). Die vollständige Angleichung der Erde über dem Sarg dauert mehrere Monate. Ein Grabstein kann erst nach einem Jahr (oder länger) gestellt werden.

Sie haben Fragen zum Ablauf einer Erdbestattung?

Wichtige FAQ zur Erdbestattung

Was ist eine Erdbestattung?

Bei einer Erdbestattung werden die sterblichen Überreste des Verstorbenen in einem Sarg in der Erde beigesetzt. Bei der Auswahl des Grabes besteht die Möglichkeit zwischen verschiedenen Grabgrößen zu wählen. Die Ruhedauer einer Grabstelle, die Belegungsmöglichkeiten und die Preise richten sich nach den regionalen Friedhofssatzungen. Friedhofsträger sind Gemeinden und Kirchen (in der Regel nicht in BW) die auch festlegen, welche Grabarten angeboten werden.

Wie lange dauert eine Erdbestattung?

Die Dauer der Erdbestattung kann unterschiedlich lang ausfallen, da sich die Bestattung stark nach dem letzten Willen des Verstorbenen und seiner Angehörigen richtet. In der Regel dauert eine Trauerfeier zwischen 30 Minuten und einer Stunde. Die Beisetzung mit oder ohne Reden am Grab dauert etwa 30 Minuten.

Wie läuft eine Bestattung ab?

Je nach Konfession findet zuerst ein Gottesdienst in der Kirche statt, der der Verstorbene angehört hat. Danach findet eine Trauerfeier in der Trauerhalle auf dem Friedhof statt. Nach der Trauerfeier wird der Verstorbene bei einer Erdbestattung auf einem Bahrwagen an das Grab gefahren, wo dann der Sarg in das Grab herabgelassen wird. Das kann mit Seilen oder einer Absenkautomatik geschehen. Wenn es gewünscht wird, können am Grab Reden gehalten werden. Nach Absenken des Sarges werfen die Trauernden Blumen oder Erde als letzten Abschied ins Grab.

Was kostet eine einfache Erdbestattung?

Pauschal können die Kosten nicht benannt werden, da es sich um eine sehr individuelle und auch komplexe Dienstleistung handelt. Der Preis hängt unter anderem von der Auswahl des Sarges, dem gewünschten Blumenschmuck, der Aufbahrung in der Kapelle und der Art des Grabes ab. Wenden Sie sich an unser Bestattungsunternehmen Ivancic, wir geben Ihnen gerne einen Kostenvoranschlag. Billiganbieter halten meist nicht, was sie versprechen.

Kann man sein Begräbnis zu Lebzeiten regeln?

Wenn man den Hinterbliebenen die schweren Stunden leichter machen will, ist es sogar sinnvoll, sein eigenes Begräbnis zu planen und zu regeln. Sie selbst gehen damit sicher, dass entsprechend Ihrer Wünsche verfahren wird. Die Bestattungskosten können mit dem Bestattungsinstitut oder über eine Sterbeversicherung vorab sichergestellt werden.

 

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