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Bestattungsformen

Feuerbestattung

Wir sind Ihr Ansprechpartner
in Ludwigsburg und Umgebung

Feuerbestattung – Ein würdevoller Abschied

Die Feuerbestattung ist eine der ältesten und heute weit verbreiteten Bestattungsarten. Sie bietet eine würdevolle Möglichkeit, sich von einem geliebten Menschen zu verabschieden und gleichzeitig Raum für individuelle Erinnerungsformen zu schaffen.

Nach der Einäscherung wird die Asche in einer Urne beigesetzt. Diese kann auf einem Friedhof, in einem Kolumbarium oder an speziell dafür vorgesehenen Orten beigesetzt werden. Die Feuerbestattung ermöglicht es, besondere Wünsche wie eine Seebestattung, Waldbestattung, Bergbestattung, Heißluftballonbestattung oder Diamantbestattung zu erfüllen.

Das Team von Ivancic Bestattungen begleitet Sie einfühlsam durch diesen Prozess, kümmert sich um alle Formalitäten und sorgt dafür, dass der Abschied nach Ihren Wünschen gestaltet wird.

Welche Vorteile sind mit der Feuerbestattung verbunden?

Bestattungen gehören zu den sensibelsten und traurigsten Aufgaben. Menschen müssen sich von ihren Verwandten, Freunden und Bekannten trennen. Alle Aufträge, die mit einer Feuerbestattung in Ludwigsburg in Verbindung stehen, übergeben die Erben am besten einem seriösen Unternehmen wie dem Team von Ivancic Bestattungen.

Das Bestattungsinstitut wird innerhalb von 24 Stunden nach Ausstellung des Totenscheins beauftragt. Dazu reicht im Allgemeinen ein Anruf. Sobald der Bestatter eintrifft, kann alles Weitere besprochen werden.

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Welche Leistungen bietet der
Bestatter an?

Zuerst erläutert der Bestatter den Angehörigen den Ablauf sowie die weitere Vorgehensweise. Haben sich die Verantwortlichen für eine Feuerbestattung entschieden, müssen sie die für sie passende Ruhestätte wählen. Neben der klassischen Urnengrabstelle auf dem Friedhof kommt beispielsweise die Wald- oder Seebestattung infrage. In Abhängigkeit von der Art der Beerdigung wird die passende Aschekapsel und Überurne bzw. Schmuckurne bereitgestellt. Baumbestattungen in einem Friedwald erfordern besondere biologisch abbaubare Urnen. Für die Seebestattung finden spezielle Gefäße Verwendung, die untergehen und sich bald nach der Versenkung im Meer auflösen.
Neben der Überstellung in das Krematorium und der Vorbereitung der Beerdigung entlastet Bestattungen Ivancic die Auftraggeber bei allen Formalitäten. Zu ihnen zählen die Beantragung der Sterbeurkunde sowie die Abmeldungen bei der Krankenkasse und Rentenstelle. Ivancic Bestattungen unterstützt mit einem Abmeldeportal die Angehörigen, so dass Versicherungen, Abonnements usw. gekündigt werden können. Auf Wunsch ist Bestattungen Ivancic beim Thema Trauerdruck behilflich. Wir schalten für Sie Traueranzeigen in verschiedensten Zeitungen, setzen und drucken für Sie Karten und entwerfen Gedenkbilder.

Auch bei den Themen Dekoration, Musik, Ablauf usw. beraten wir gerne.

Mit einer rechtzeitig zuvor abgeschlossenen Sterbegeldversicherung können die Kosten für die Beerdigung meistens vollständig abgefangen werden. Liegt eine gültige Police vor, rechnet der Auftragnehmer alle Leistungen sofort mit der Versicherung ab. Allerdings benötigt er für die Erbringung dieser Dienstleistungen eine Vollmacht des verantwortlichen Auftraggebers.

Sie haben Fragen zu unseren Leistungen der Feuerbestattung?

Wie wird die
Feuerbestattung vollzogen?

Nachdem die Feuerbestattung beauftragt worden ist, wird der Verstorbene vom Sterbeort abgeholt und in unseren Räumlichkeiten versorgt. Die Angehörigen können auf Wunsch noch einmal Abschied am Sarg nehmen, bevor der Verstorbene in das Krematorium überführt wird. Dieser Schritt erfolgt gemäß der Sargpflicht. Es ist gesetzlich vorgeschrieben, dass noch eine weitere amtsärztliche Untersuchung im Krematorium erfolgt. Danach kann die Einäscherung stattfinden. Nach der Rückkehr der Urne aus dem Krematorium bereitet der Bestatter die weitere Beisetzung vor. Hierzu gibt es in Deutschland die folgenden üblichen Wege:
Die Urne selbst darf nur auf einem Friedhof oder in einem Bestattungswald der letzten Ruhe übergeben werden. Alternativ kann der Angehörige die Asche von einem Schiff aus auf See oder sogar von einem Heißluftballon aus in vorgegebenen Gebieten verstreuen oder einen Teil zu einem Diamanten formen lassen.

Für die Bestattung auf einem Urnenfeld oder in einem Grab gibt es verschiedene Möglichkeiten. Bei einem anonymen Grab wird die Urne auf einer Wiese innerhalb des Friedhofsgeländes beigesetzt. Es gibt jedoch keine Urnenwand mit einer Namenstafel, die auf den Verstorbenen hinweist. Sollten sich die Angehörigen für eine teilanonyme Beisetzung entscheiden, erfolgt die Bestattung ebenfalls auf einer dafür vorgesehenen Wiese des betreffenden Friedhofs. Dafür wird jedoch eine Wandtafel mit dem Namen und Geburts- sowie Sterbedatum auf einer zentralen Sterbewand platziert. Es gibt verschiedene gepflegte Grabarten wie Staudengräber, Steingärten, Rasengräber und vieles mehr. Je nach Friedhof werden unterschiedliche Grabarten angeboten.

In einem Friedwald oder Ruheforst werden Baumbestattungen angeboten. Die Bäume können schon zu Lebzeiten ausgesucht und erworben werden. Diese Wälder bieten aber auch günstige Basisplätze an. Im Gegensatz zu einer Baumbestattung auf einem Friedhof ist man hier in einem richtigen Wald.

Eine weitere klassische Feuerbestattung stellt die See- oder Flussbestattung dar. Wählt der Angehörige diese Variante aus, setzt sich das Beerdigungsinstitut mit der Reederei in Verbindung. Als Seegebiet kommen meistens zugelassene Bereiche der Nord- und Ostsee in Betracht, aber auch das Mittelmeer oder der Atlantik stellen Möglichkeiten dar. Am Tag der Beisetzung wird die aus wasserlöslichem Material bestehende Urne von einem Kapitän des Schiffes oder einem Angehörigen auf See dem Meer übergeben. An der Trauerfeier an Bord kann eine zuvor festgelegt Anzahl von Trauergästen teilnehmen, die meisten entscheiden sich allerdings für eine günstige kollektive Seebestattung.

Zu den exklusiven Feuerbestattungen gehört die Diamantbestattung. Bei der Diamantbestattung führt das Krematorium zuerst die eigentliche Feuerbestattung durch. Der verbleibende amorphe Kohlenstoff wird zu einem kleinen Teil mithilfe von anorganischen Materialien zu einem Diamanten kristallisiert. Der verbleibende Rest wird in einer Urne beigesetzt.

Sie haben Fragen zum Ablauf einer Feuerbestattung?

Wichtige FAQ
zur Feuerbestattung

Was sind die Voraussetzungen für eine Feuerbestattung?

Bei einer Feuerbestattung muss eine Willenserklärung vorliegen, dass es der ausdrückliche Wunsch des Verstorbenen war, auf diese Weise bestattet zu werden. Liegt eine solche Erklärung nicht vor, kann das nächste Familienmitglied diesen Wunsch des Verstorbenen vertreten. Im Krematorium wird gemäß dem Gesetz eine zweite Leichenschau durchgeführt, in der die Identität des Verstorbenen und der natürliche Tod bestätigt werden muss.

Bei der Einäscherung eines erwachsenen Menschen bleiben 2,5 bis 4,5 kg Asche übrig. Sie besteht ausschließlich aus menschlichen Überresten. Die Ascherückstände des Holz Sarges sind leichter als die menschlichen Überreste und Holz verbrennt auch viel schneller. Daher verschwindet diese Asche fast vollständig und es bleiben nur die menschlichen Überreste zurück.

Da es technisch nicht möglich ist, mehrere Särge in eine Brennkammer zu schieben, wird jeder Verstorbene einzeln eingeäschert. Der technische Ablauf lässt jeweils höchstens einen Holzsarg im Brennofen zu. Die Öfen bestehen aus einer Haupt-Brennkammer, Nachbrennkammer und Auskühlkammer, die durch Stahl-Drehplatten voneinander getrennt sind. Zur Identifikation wird ein Schamottstein beigelegt. Wir arbeiten mit modernen Krematorien zusammen, mit denen wir auch über
unsere Bestattersoftware verbunden sind, und wir somit immer wissen, wo sich unser Verstorbener
aufhält.

Das Krematorium sendet die Asche in einer dafür vorgesehenen Kapsel zurück. Bei dieser Kapsel handelt es sich um ein verschließbares Gefäß. Darauf befindet sich der Name des Verstorbenen wie auch Geburts-, Sterbe- und Einäscherungsdatum. Ebenso befindet sich die Einäscherungsnummer. Diese Kapsel kann so in der Erde oder einer Urnenwand beigesetzt werden oder man kann dafür eine Schmuckurne auswählen, in die die Kapsel gestellt wird. Für eine Bestattung in der Erde verwendet man abbaubare Bio-Urnen. Überurnen können frei ausgewählt werden, sind aber nicht vorgeschrieben

In Baden-Württemberg ist dies noch nicht möglich, es gibt eine Friedhofspflicht.